Eine gute Tradition ist es, wenn Nadine und Christian zur alljährlichen Maiwanderung laden, diesem Ruf zu folgen. Denn es gibt jedes Jahr eine neue Route, die Nadine sorgfältig auswählt und uns Wege entlang führt, die wir oftmals noch nicht kennen.
Dieses Jahr ging es durchs Auetal bei Horneburg. Wie immer geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung mit Autos, die Fahrer bringen dann die Autos zurück und kehren zum Start mit einem Auto zurück.
Bei bestem Wetter starten wir Richtung Bliedersdorf. Und da ist dann zumindest für mich dieses Jahr die Wanderung selbst dann auch schon zu Ende. Meine Beine wollen heute auf keinen Fall weiter als 4km kaufen, so dass ich mir in Bliedersdorf ein Taxi für den Heimweg nehmen muss. Wieder einer der Momente, wo ich meine Krankheit verfluche, weil sie mir meine Grenzen so deutlich aufzeigt.
Aber auch wenn mich die Bilder der Mitwanderer tatsächlich noch ein wenig neidisch machen, währt die schlechte Laune letztlich nicht lang. Die Wanderung endet grundsätzlich zuhause bei Nadine und Christian bei gemeinsamen Grillen und dem einen oder anderen Getränk (unter anderem und herausragend die Maibowle, die nicht schon auf dem Weg ausgetrunken wurde) und hier stoßen Kristin und ich, die ich nach einer ausgedehnten Ruhepause zuhause eingesammelt habe, wieder auf die Truppe.
Wir sitzen noch recht lange zusammen, bis die Sonne untergeht und die Feuerschale angemacht wird. So darf der Wonnemonat gerne anfangen.

















