Wir hatten uns ja entschieden, noch eine weitere Nacht in Matsumoto zu bleiben. Am nächsten Morgen schlafen wir aus und gehen dann noch mal in die Stadt, nicht zuletzt, um in dem Laden, in dem wir gestern waren, doch noch einige weitere Klamotten zu kaufen. Anschließend gehen wir Mittagessen in einem kleinen Ramen-Restaurant und machen uns dann frisch gestärkt auf dem Weg.
Wir hatten gestern durch Zufall bei Google Maps eine große Höhle gefunden, die dort sogar virtuell zu besichtigen war. Und uns zwar klar, dass wir uns diese Höhle auf jeden Fall persönlich anschauen wollen. Die Höhle ist etwa 900 m lang und man kann sie innerhalb von einer halben Stunde komplett durchlaufen, sie ist mit Lichtern so beleuchtet, dass die Stalagmiten und Stalaktiten wirklich perfekt in Szene gesetzt werden und wir verbringen einige Zeit in der Höhle, um ganz viele Fotos zu machen.
Anschließend entscheiden wir uns, Richtung Takayama weiter zu fahren, eine kleine Stadt, in der viele japanische Häuser im alten Stil noch erhalten sind und außerdem viele Schreine und Tempel zu besichtigen sind. Der Weg dorthin führt uns weiter durch die japanischen Alpen, die uns sehr gut gefallen. Die Temperaturen sind um diese Jahreszeit hier viel angenehmer und die Bergwelt ist hier einfach atemberaubend schön.
Angekommen an unseren Stellplatz für die Nacht essen wir noch eine Kleinigkeit und freuen uns auf den morgigen Tag.


























