Ein bisschen Bammel habe ich ja schon, muss ich ganz offen gestehen.
Relativ genau ein halbes Jahr nach meiner Diagnose (und in exakt 14 Tagen ab heute) bekomme ich meine erste Infusion mit Ocrevus (Ocrelizumab) und am 27.12. dann die zweite (und ab dann alle 6 Monate eine neue). Dieses Mittel ist erst seit 2018 zugelassen, allerdings auch das einzige, das bei primär progredienter Form von MS (PPMS) in Studien Wirkung zeigte.
Bei mir ist die Diagnose ja noch wirklich ganz frisch und da ich auch viel in Sachen Sport, Ernährung, Physiotherapie und Ergotherapie mache und dazu gezielt mit einigen Nahrungsergänzungsmitteln „experimentiere“ sind Eindrücke, was mir gut tut und was eher nicht hilft, natürlich weder statistisch abgesichert noch hinreichend lange erprobt.

Aber ich habe mir fest vorgenommen, auch in Sachen medikamentöser Behandlung zumindest nichts unversucht zu lassen und davon zu profitieren, dass die Diagnose so früh erfolgt ist.

Für diejenigen, die es interessiert (oder die selbst betroffen sind) hier mal ein Video, in dem meiner Meinung nach die verschiedenen Verlaufsformen und auch das, was in Zukunft an MS-Therapien möglich sein könnte, ganz gut erklärt wird:

Das Beitragsbild habe ich übrigens mittels DALL-E bzw. ChatGPT erstellt. KI ist ein Thema, mit dem ich mich im Moment sehr intensiv beschäftige. Aber dazu sicher in späteren Beiträgen mehr :-).

Von Helge

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