Durch meine ausgedehnten Recherchen bin ich auf dieses Buch des australischen Mediziners George Jelinek gestoßen, der selbst von MS betroffen ist.
Ich bin noch lange nicht durch mit dem Buch, aber schon jetzt kann ich sagen, dass mich lange nicht mehr ein Sachbuch so „mitgenommen“ hat. Besonders gefällt mir der ganzheitliche Ansatz von Jelinek, der „trotzdem“ auf medizinischen Fakten, ausgedehnten (und belegbaren) Studien basiert, die sämtlich benannt und mit Quellenangabe aufgeführt sind. Dazu so lesbar geschrieben, dass es eine reine Freude ist, sich in die Materie einzulesen.
Für mich gibt das Buch gerade so unzählig viele Anstöße, was ich tun kann. Und der wichtigste von allen ist, dass es mir das Gefühl (wieder) gibt, die Kontrolle über mein Schicksal zurück in die eigenen Hände zu bekommen. Das klingt jetzt vielleicht etwas sehr pathetisch, aber wenn ich es soweit richtig überschaue, ist das „schlimmste“, was einem beim Befolgen des OMS-Programms passieren kann, dass es einem „einfach nur“ besser geht, auch unabhängig vom Verlauf der MS.
Auf jeden Fall bin ich gespannt, was das Buch noch für weitere Ideen für mich bereithält, die ich in mein tägliches Leben integrieren kann- definitiv eine Bereicherung :-).