Nach der ersten erfolgreichen längeren Fahrt nach Luxemburg ging es mit dem Multivan in die Schweiz. Nach einem Zwischenstopp in Heidelberg ging es in „einem Rutsch“ bis an den Genfer See und von dort aus dann gemächlicher über Luzern, Bern und Zürich und erneut Heidelberg wieder nach Hause.
Die Fahrt war vor allem, wenn natürlich nicht nur, dazu gedacht, mal zu schauen, wie es um die Zuverlässigkeit des „Brausefrosch“ steht. Und die war für ein >28 Jahre altes Auto wirklich ausgezeichnet. Lediglich die Spannrolle für den Keilriemen der Lichtmaschine hat es endgültig zerlegt. ADAC sei dank (bzw. dem Schweizer Pendant TCS), der sehr bemüht war, die Lichtmaschine an ort und Stelle wieder zum Leben zu erwecken inklusive dem Versuche, einen Keilriemen aus Panzertape nachzubauen (Spoiler: funktioniert nicht!).
Da es aber für einen einmal gestarteten Diesel kein Problem ist, ohne laufende Stromerzeugung zu fahren und wir dank eingebauter Bordbatterie Energiereserve genug für die normalen Verbraucher hatten, haben wir es bis nach Buxtehude in die Werkstatt unseres Vertrauens geschafft- und konnten uns bei einem dann leider doch notwendigen Tankstopp sogar selbst Starthilfe geben :-).
Die Schweiz verdient auf jeden Fall nochmal eine deutlich längere Reise als diese Stippvisite- tolle Seen, tolle Berge und abseits der Autobahnen traumhafte Strecken, an denen mein tapferer 2,4l-Saugdiesel doch das eine oder andere Mal etwas zu knabbern hatte. Tipp an dieser Stelle- im Navi einfach mal die Option „Mautstrecken vermeiden“ aktivieren und sich daran erfreuen, was für Alternativrouten da so vorgeschlagen werden.












































